In der Projektwoche von Montag, dem 09.09.2024, bis Freitag, dem 13.09.2024, wurde das Projekt „Kreative Tonwerkstatt“ angeboten und an diesem Projekt haben 30 Lernende teilgenommen. Am ersten Tag wurde erklärt, wie Objekte mit Ton geformt werden können. Es wurden auch verschiedene Techniken erklärt, zum Beispiel die Plattentechnik, die Daumentechnik oder auch die Aufbautechnik. Danach wurde getöpfert. Die Plattentechnik wird benutzt, wenn zum Beispiel Boxen oder Schilder hergestellt werden sollen. Sie funktioniert so, dass der Ton ausgerollt und in der richtigen Form und Größe zu Platten geschnitten wird. Danach wird der Ton lederhart getrocknet, sodass die Tonplatten aneinandergesetzt werden können. Die Daumentechnik funktioniert derart, dass der Ton nur mit beiden Händen geformt wird. Und die Aufbautechnik funktioniert so, dass zuerst eine Bodenplatte geformtund danach der Rest auf diese Platte aufgesetzt wird.
Töpfern generell läuft so ab, dass Ton zunächst mit Wasser befeuchtet wird, um dann anschließend ausgerollt, geformt und zugeschnitten zu werden. Ist das Formen des Tons beendet, wird er gebrannt, das heißt, er wird erst einmal zwei Tage lang trocknen gelassen und anschließend für ein paar Stunden bei 1000 Grad in den Ofen gelegt. Ist er abgekühlt, kann er glasiert werden. Die Glasur wird dazu auf den fertigen Ton gepinselt. Falls erwünscht, kann er dann noch angemalt werden. Am Ende war es so, dass alle Teilnehmenden etwas fertig getöpfert haben; so wurden zum Beispiel Tassen, Schüsseln und noch viele andere Dinge getöpfert. Das Ganze hat im Werkraum stattgefunden.